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Vor einem Jahr stürzte das krönende Kopfstück des Grabmal Bosse zu Boden. Nun erstrahlt es in neuem Glanz.

Es war der frühe Morgen des 30.11.2022. Beim Kontrollgang macht ein Mitarbeiter des Friedhofs in der Dresdener Straße den erschreckenden Fund.

Ein Teil des Grabmals Bosse-Waymeyer ist eingestürzt. Von der Familiengrabstätte, des ehemaligen Chefarztes des Paul-Gerhardt-Stifts, ist das krönende Kopfstück zerbrochen und zu Boden gefallen.

Nun, nicht ganz ein Jahr später sind die Reparatur- und Restaurierungsarbeiten abgeschlossen. Das Kopfstück wurde wieder angebracht und das Kreuz oben aufgesetzt. Die abgefallenen Namensplatten wurden wieder befestigt und Fehlstellen am Sandstein ergänzt.

Um vor langfristigen Wettereinflüssen zu schützen, wurde ebenso die Mauer dahinter restauriert und verblecht. So kann kein Wasser mehr zwischen Mauer und Grabmal fließen.

Ebenso wurde auch der schmiedeeiserne Zaun vom Rost befreit, repariert, im Boden verankert und neu lackiert.

Die Restaurierungsarbeiten sind ein Musterbeispiel wie alte Grabmale wieder fit gemacht werden können und dabei den Charme alter Zeiten behalten.

Ein herzlicher Dank ergeht an alle Spender, beteiligte Firmen und beratende Gremien.