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Am 12. März stellten sich im Gottesdienst in der Stadtkirche St. Marien die Jugendlichen vor, die in diesem Jahr konfirmiert werden. Höhepunkt war die Taufe eines von ihnen. 

Freunde fürs Leben - das klappt nicht immer so. Darüber hatten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden Gedanken gemacht. Prominentes Beispiel war Judas Ischariot, ein Jünger, ein Freund Jesu. Er gab denen, die Jesus im Garten Gethsemane gefangen nahmen, ein Zeichen, das der Freundschaft doch vorbehalten ist – einen Kuss. Der ist sprichwörtlich geworden zum Judaskuss. Von Erlebnissen aus Freundschaften berichteten einige der jungen Erwachsenen. 
Verrat tut weh. Verrat hat schlimme Folgen. Und doch ging genau für diese Folgen, für diese Schuld Jesus Christus ans Kreuz. Vergebung wird möglich, neue Wege können sich auftun. 

Eins der tiefen Zeichen Gottes für seine Zuwendung und Treue erlebte in diesem Gottesdienst Johann, der von Pfarrer Fabian Mederacke getauft wurde. Ein Higlight für die ganze Gruppe, die eine ganze Segenskette bildeten und so ihren Freund mit einsegneten. 

Musikalisch wurde der Gottesdienst von Kantor Christoph Hagemann und Jugendpastor Frank Koine mitgestaltet. Es ging etwas modererner zu, ganz passend zu den Jugendlichen. Denn die Lieder im Gottesdienst waren Lieder, die sie sonst in der Konfigruppe singen.